Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
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Start-ups stellen ganze Industrien auf den Kopf, aber etablierte Unternehmen haben die Erfahrung auf ihrer Seite. Wie können sie ihre Expertise am besten nutzen und sich zugleich auf die digitale Zukunft vorbereiten?
Die Digitalisierung rüttelt am Selbstverständnis etablierter Unternehmen fast aller Sektoren. Gleichzeitig erschließt sie zahlreiche neue Möglichkeiten des geschäftlichen Umgangs miteinander. Marktveränderungen erfolgen teilweise scheinbar über Nacht, und viele digitale Start-ups krempeln tatsächlich innerhalb weniger Monate langjährig bewährte Geschäftsmodelle um. Dennoch hat die Materialwirtschaft den digitalen Trends bisher weitgehend standgehalten. Dabei bietet sie der Disruption durch große E-Commerce-Plattformen wie Amazon aufgrund ihrer Fragmentierung viel Angriffsfläche.
Bestehende Unternehmen, die die Digitalisierung insgesamt ablehnen, begehen jedoch einen Fehler. Digitalisierung korreliert mit höheren Erträgen sowie mehr Kunden-Leads und Erstkunden. Der Einsatz digitaler Plattformen kann die Kosten für Informationssammlung und -nachverfolgung, Versand, Dokumentation und Verifizierung von Geschäftspartnern sowie den internen Personalaufwand erheblich senken. Gerade weil digitale Plattformen die Effizienz steigern und helfen, Abläufe zu straffen, entgehen skeptischen Unternehmen wertvolle Wachstumschancen. Sie haben den unvorhersehbaren Veränderungen im Markt nichts entgegenzusetzen.
Etablierte B2B-Unternehmen (Business to Business) sollten schnell handeln, um von der Digitalisierung zu profitieren. Warten sie zu lang, könnten Amazon oder andere Digital-Giganten sich ihre Marktanteile einverleiben. Führungskräfte im Werkstoffeinkauf stehen daher vor der Wahl, in ihrem Bereich entweder selbst gewohnte Abläufe disruptiv umzuwälzen oder zuzusehen, wie eine dieser mächtigen Vertriebsplattformen ihre Geschäftsgrundlage vernichtet.
Dabei haben etablierte Unternehmen digitalen Disruptoren gegenüber erhebliche Vorteile, wenn sie sich auf ihre Stärken besinnen. Amazon kann die Bekanntheit etablierter Marken, Erfahrung und Expertise sowie über Jahre oder gar Jahrzehnte gewachsene Kundenbeziehungen nicht ersetzen. Studien zufolge steigert die Digitalisierung von Kundenbeziehungsmodellen außerdem die Erträge. Eine gezielte Datenanalytik und -überwachung verbessert die Interaktion mit Kunden. Daher sollten etablierte Unternehmen weiter in bestehende Kundenbeziehungen investieren und zusätzlich das Kundenerlebnis durch Digitalisierung verbessern.
Statt sich mit digitalen Disruptoren zu messen, wären viele etablierte Unternehmen besser beraten, eine unabhängige digitale Drittanbieter-Plattform zu nutzen, um ihr Geschäft auszubauen. XOM Materials vereint Branchenwissen und digitale Kompetenz zu einer intuitiven Lösung, die etablierte Unternehmen nicht nur auf die Zukunft vorbereitet, sondern auch ihre gegenwärtige Performance verbessert. Kurzfristig erreichen die Plattformteilnehmer damit Effizienzgewinne und optimierte Abläufe; langfristig sind sie für den Schritt in die digitale Zukunft smarter und stärker aufgestellt als je zuvor.
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